MPE Visit – das neue Netzwerk-Event von Monika von Pölnitz-Egloffstein

Monika v. Pölnitz-Egloffstein, Susanne Graue; Fotograf: Hannes Magerstaedt

MPE Visit – das neueste Format in der Riege des exklusiven Netzwerkens von Monika von Pölnitz-Egloffstein

Monika v. Pölnitz-Egloffstein, Susanne Graue; Foto: Hannes Magerstaedt

Über Monika von Pölnitz-Egloffstein kann man sich nur wundern. Und das im absolut positiven Sinne. Man könnte meinen, dass ihr persönliches Jahr doch ein wenig mehr als 365 Tage hat, quasi ein Paralleluniversum an Zeit, Konzepten und Umsetzungskraft, denn sonst ist es kaum zu erklären, dass sie neben ihren bestehenden exklusiven Networking-Events, die immer hochkarätige Gäste aus der Wirtschaft, Kunst, Politik und Gesellschaft anziehen, noch Lust an einem neuen Format hatte: MPE Visit.

(Lest zu den MPE-Events auch meine Beiträge zum EIN EVENT DER EXTRAKLASSE und DER ART CIRCLE )

Monika v. Pölnitz-Egloffstein, Fotograf:
Hannes Magerstaedt

Warum Visit? Jedes Event dieser MPE-Reihe findet in wechselnden Locations statt, sodass die Gäste immer einen neuen, interessanten Ort, besichtigen und kennenlernen können. Die Location für den Launch des neuen Formats war das Eataly, die ehemalige Schrannenhalle am Viktualienmarkt. Ich war neutral-neugierig, denn erstens bin ich keine leidenschaftliche Köchin, sondern nur leidenschaftliche Esserin und zweitens sind mir Concept-Locations eher suspekt. Viele unter-schiedliche Geschäfte – wenn auch alle unter der gleichen Thematik – mit gleichbleibender Qualität, unter einem Namen, geht das?

Das Eataly – italienische Lebensart mitten in München

Geht. Mehr als gut. Doch zurück zum Event.

Als die ersten Gäste zum MPE-Visit kamen wurden sie sowohl von Monika als auch von Claudia Bendl von der Agentur Wilde & Partner in Empfang genommen. Ich hing innerlich noch an dem Konzept der anderen beiden vergangenen MPE Events und erwartete die Connect-Karten, auf denen die interessanten Netzwerkkontakte von Monika immer handschriftlich notiert werden.

Aber beim MPE Visit ging es um ein neugieriges und lockeres Aufeinanderzugehen. Und natürlich auch ein wenig um italienischen Genuss und Flair. Dolce Vita meets Networking.

Nach einem Willkommensgruß von Monika v. Pölnitz-Egloffstein erzählten uns Rachele Rovesti (Eataly), Olivia di Ounzio (Wilde & Partner) und Claudia Bendl einiges Wissenswertes über das Eataly: vom Turiner Oscar Farinetti 2004 gegründet, eröffnete er 2015 das erste Eataly außerhalb Italiens in München. Danach folgte ein Rundgang durch das Eataly, in welchem, neben den Restaurants, nur saisonale und regionale Produkte der italienischen Küche angeboten werden. Bananen wird man dort nicht finden…

(Das Konzept des Eataly sehr schön beschrieben hat Danielle Fußstetter in ihrem sensationellen Blog Küchenrock)

Das Konzept des Eataly besteht aus den drei Säulen “Essen-Kaufen-Lernen“, welche sich in den unterschiedlichen Restaurants, Geschäften und der Kochschule wiederfinden. Am Tag des MPE Visit eröffnete der Star-Koch Mario Gamba auf einer der beiden Emporen sein zweites Restaurant Locanda Gamba (neben dem Aquarello in Bogenhausen), wo er, wie er mir erzählte, nur Gerichte nach den Rezepten seiner Mutter kocht. Und sie ihm noch kurz zuvor am Telefon eingebläut hätte, dass die Rezeptur nicht um ein Gramm verändert werden dürfe…

Mario Gamba, Susanne Graue; Fotograf: Hannes Magerstaedt

Ich muss an dieser Stelle gestehen, dass ich gefühlt die einzige Person war, die Mario Gamba nicht kannte, was wahrscheinlich an meinem ca. 90%igen Unwissen in Bezug auf Kochen und Starköche liegt. Wohingegen er mir versicherte: “Isch kenne Sie, doch, doch…!”, was aber eher seinem umwerfenden italienischen Charme als Tatsachen zuzuschreiben ist…

Die Führung durch das Eataly jedenfalls hat mich überzeugt und ich werde definitiv dort einmal einkaufen, bzw. Mama Gambas Rezepte kosten.

Netzwerken beim MPE Visit

Der Networking-Teil des Abends war natürlich von köstlichen italienischen Speisen begleitet, was aus dem Nützlichen etwas Angenehmes machte und umgekehrt: es wurde beim Vino und Antipasti  umso leichter geplaudert und interessante Kontakte geknüpft.

Susanne Graue, Nicole v. Vietinghoff-Scheel
Birgit Mooser-Niefanger, Susanne Graue

Hier darf ich besonders Birgit Mooser-Niefanger erwähnen, Programm Managerin bei Forum Media, die mich sehr mit ihrem Engagement für benachteiligte Jugendliche begeistert hat. SV Zukunft nennt sich der von ihr 2007 gegründete Verein, der ihr mehr als eine Herzensangelegenheit ist. Sie folgt der Vision, jungen Menschen, deren Leben vermeintlich ohne Perspektive zu sein scheint, neuen Mut für ihre Zukunft zu geben. Ein Name ein Programm!

Silke Fischer, Susanne Graue

Und ich traf endlich Silke Fischer, die Direktorin von MÄRCHENLAND, dem deutschen Zentrum für Märchenkultur. Im Jahr 2004 gegründet, machen es sich Silke Fischer und Monika Panse, die Mitbegründerin, seitdem zur Aufgabe, das Kulturgut Märchen in das Bewusstsein unserer Gesellschaft einzuprägen und bringen dabei universelle Märchenbotschaften in aktuelle Diskussionen mit ein. Märchen sind für mich nicht nur ein zu erhaltendes Kulturgut, sondern ich kann mich bis heute in der Bild- und Symbolkraft der Märchen verlieren und daraus auch Kraft schöpfen. Im Laufe der Zeit habe ich eine kleine aber feine Sammlung von Märchen aus aller Welt zusammengetragen – natürlich neben Klassikern der Brüdern Grimm oder Hans Christian Andersen. Umso mehr freue ich mich, von Frau Fischer als Bloggerin zur Verleihung der Goldenen Erbse im Abgeordnetenhaus in Berlin eingeladen worden zu sein. Hier werden Menschen geehrt, die sich um die Verbreitung der Märchen in der Gesellschaft verdient gemacht haben, und das teilweise auf sehr unkonventionelle Art und Weise…aber davon mehr im Blogpost im November…

Susanne Graue, Soussen

Und natürlich traf ich auch wieder lieb gewordenen alte Bekannte, Menschen die auf einem der MPE Events als mögliche berufliche Kontakte auf meiner Liste waren – und die zu Freunden wurden.

Allen voran möchte ich Nicole von Vietinghoff-Scheel nennen, eine ausgesprochen engagierte und dabei warmherzige Kunstagentin, deren Künstlerin Sandra Vater aktuell in der Galerie Wimmer in München ausstellt. Uns verbindet inzwischen viel mehr als die Kunst und das ist eine wunderbare Bereicherung. Soussen, eine Münchner Künstlerin, die lange in Katar gelebt hat und deren Atelier ich bald besuchen werde. Auch hier wurde Sympathie zu Freundschaft. Dann die wunderbare Cornelia v. Harms, PR Lady, Stiftungsgründerin und darüberhinaus eine Frau, die mit viel Herz und Verstand eben jene beiden durch unterschiedliche Projekte wieder bei den Menschen in Einklang zu bringen versucht.

Susanne Graue, Cornelia V. Harms

Ebenso konnte ich Danielle Fußstetter, Bloggerin bei Küchenrock endlich einmal persönlich drücken. Via Social Media schon lange ein mir lieb gewordener Kontakt, war die persönliche Begegnung umso herzlicher. Genauso ging es mir mit Michaela Etzel, Chefredakteurin bei JETSET MEDIA, welche auch mit für die PR für Monika von Pölnitz-Egloffstein verantwortlich ist. Und schließlich Jana Wagenknecht, die für den Munich Diamonds Business Club seit kurzem die PR macht. Da ich bei den Diamonds im Kultur- und Kunstbereich zukünftig einige Projekte als Bloggerin begleiten werde, werden wir unseren fruchtbaren Kontakt weiter ausbauen können.

Susanne Graue, Jana Wagenknecht; Foto: Hannes Magerstaedt

Mein großer Dank geht an Monika von Pölnitz-Egloffstein, die uns einen wunderbaren, menschlichen und dabei hochprofessionellen Abend organisiert hat.

Birgit Mooser-Niefanger, Michaela Etzel, Jana Wagenknecht, Soussen, Susanne Graue, Danielle Fußstetter; Fotograf: Hannes Magerstaedt
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